Wesen von Strukturen: Die Strukturformen der Strukturen.
Die Strukturformen zeigen immer auf: "Was war zuerst?", "Was
ist?", "Was wird?" und "Was bleibt?" - innerhalb eines gegebenen,
angenommenen, bestimmten, abgegrenzten oder ausgegriffenen Rahmens,
der räumlich, zeitlich und energetisch begrenzt ist, war, wird und
bleibt.
- Noch
nicht. D.h. Weder Raum, noch Zeit, noch Energie, reine Potenzialität
und Latenz.
- Raum-Zeit-Energie. D.h. Zuerst ist der Raum, der in der Zeit
sich ausdehnt und mit Energie besetzt wird.
- Raum-Energie-Zeit. D.h. Zuerst ist der Raum, der sich mit
Energie füllt und in der Zeit dauert.
- Zeit-Raum-Energie. D.h. Zuerst ist die Zeit, die einen Raum
schafft und mit Energie besetzt wird.
- Zeit-Energie-Raum. D.h. Zuerst ist Zeit, die Energie
schafft, die Raum gewinnt.
- Energie-Raum-Zeit. D.h. Zuerst ist Energie, die sich Raum
schafft und in der Zeit ausdehnt.
- Energie-Zeit-Raum. D.h. Zuerst ist Energie, die dauert und
sich Raum schafft.
- Nicht
mehr. D.h. Kein Raum mehr, keine Dauer mehr, keine Energie mehr; Ruine,
Erinnerung.
- Als Begrenzung der zehn Emanationen der Strukturen wirken
die Vorstellungen über z.B.:
- das Ganze,
- das Alles Umfassende,
- das
alles-Gleich-Gültige,
- das Alles-Mögliche,
- das Alles-Gewesene,
- das Alles-gleichzeitig-Seiende: Die Kugel, die vom Raum, von der
Zeit und der Energie gleichmäßig geformt ist bzw. wird. Und
durch die Wechselwirkungen von Raum, Zeit und Energie sich um
sich selbst dreht.
- Was ist außerhalb der (begrenzten) Kugel? Es geht um z.B.:
- Die
(Nicht-/noch nicht) Welt: Das Gegenteil alles Seienden,
- das Tal,
das die „Berge“ der Erscheinungen – Existenzen des
„Heraustretenden“ bilden,
- das Nichts, Gott, das Ungeteilte,
Unteilbare, das nicht Denkbare, das Allmächtige (weil alles
möglich ist),
- das Ewige, (weil es nicht in einer Zeit
existiert),
- das Allgültige, (weil es keine Wertungen einfügt),
- das nicht Erzeugbare, (weil es bereits ist),
- das ewige Leben,
- das
Unfassbare, (weil es keine Form hat),
- das unendlich Gütige,
(weil es alles ausgleicht / versöhnt),
- die unendliche Quelle,
(weil sie weder einen Ursprung hat noch versiegen kann),
- die
ewige Schöpfung, (weil sie immer im Werden ist),
- der ewige Tod,
(weil sie immer „fertig“ ist),
- die ewige Verdammnis, (weil nichts
rückgängig gemacht werden kann),
- die ewige Freude, (weil alles
gelingt, nichts ist wirkungslos),
- die ewige Gnade, (weil alles
ausgeglichen wird und nichts bleiben muss, wie es ist),
- die unerschöpfliche Inspiration, (weil alles
möglich ist.)
(Ich
bin mir nicht sicher, ob es blasphemisch ist, solche Gedanken zu
denken. Man möge mir verzeihen. Heinrich Keßler, 06.03.2006)
Die Strukturformen der Strukturen verweisen auf die Ergebnisse
des Suchens, des Findens, der Ausgriffe, der Bewertungen und der
Entscheidungen. Sie enthalten alles, was erkannt, bekannt,
verwendet, genutzt und gestaltet wird.
Werden die Strukturformen auf die "Kwelten, K-Welten,
Keßler-Welten" angewendet, werden die Orientierungen, die
Richtungen, die Anliegen, die Absichten, die Ziele und Zwecke
offensichtlich. Das "bereits Bekannte" und die Ordnungen bilden
jeweils die Ausgangslage.
Die Strukturformen der "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"
beginnen, wo die (bisher) möglichen Strukturierungen enden. Die
Strukturformen der "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" verweisen auf
alles, was weder Strukturen aufweist, hat, bildet, hatte oder sich
ordnet. Dazu gehört auch alles, was "einfach da ist", "nirgends
auszumachen oder festzumachen" und nicht bestimmt oder bestimmbar
ist und bleibt. Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" liegen
"jenseits" der Ordnungen, auch der von mir, dem Autor Heinrich
Keßler, oben genannten.