HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
 Kontext: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"


Wie Wissen zur Lehre wird und Lehre zu Wissen in den: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten".

Aus dem unendlichen Wissen werden stetig und ständig Wissensgebiete rund um Themen gebildet, die "das Leben ermöglichen und erleichtern" sollen, wenn die Themen im Sinne eines "gemeinsamen Wissens" verstanden und beachtet werden. Es entstehen Verbindlichkeit und Verlässlichkeit. Bedenken und Zweifel führen zur Suche nach "richtigen", sprich "gültigen und akzeptierten, üblichen" Antworten. Sie werden von der jeweils vorherrschenden Lehre, den dabei unterlegten "Theorien" und von den natürlichen und selbst geschaffenen "Gesetzen" bestimmt und "geliefert". Jede neue Idee, jede neue Frage, jeder Gedankenblitz fordert und erfordert, das eigene Wissen einzuordnen und als "neues Wissen" "in die Welt" einzubringen. Dadurch können Lehren, Theorien und Gesetze bestätigt und gefestigt werden. Oder aber, es werden neue Themen und Wissensgebiete entdeckt. Es bleibt die Entscheidung im Moment und die Art und Weise, wie mit dem "neuen Wissen" umgegangen wird. Und "verwendet" wird.

 

Wissen wird zur Lehre

Das Modell mahnt auch vor dem Verlust von Wissen, wenn es nicht mehr "gebraucht" oder nicht mehr eingesetzt wird oder nur mit jenen Teilen und Auslegungen, die der vorherrschenden Lehre, den Theorien und Gesetzen entsprechen. Es wird deutlich, wie sich Lehren, Theorien und Gesetze verselbständigen, zu einem "Soll" werden und immer schwieriger zu aktualisieren sind, je mehr die von den Lehren, Theorien und Gesetzen ausgeschlossenen Wissensgebiete und Themen verdichtet, manipuliert und "durchgesetzt" werden (können, dürfen, müssen).

(Modell von Heinrich Keßler aus dem Jahre 2011. Es diente und dient als Mittel zur Unterscheidung von Ideen, Intuitionen, Signalen, Wahrnehmungen, Daten, Bewertungen, Dokumenten, Informationen, Verinnerlichungen, Spiegelung in den Lehren, Theorien und Gesetzen und deren Evaluation, Anpassung und Erneuerung. Wie das stetig und ständig geschieht, ist in den themenzentrierten Kontexten des digitalen Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler jeweils themenbezogen offengelegt.)