Weiblosigkeit entsteht durch den Verlust des Weiblichen, Verlust der Weiblichkeit und dem Verlust des Weibes. Die Weiblichkeit und mit ihr "das Weib" entschwindet ersatzlos, auch die "weiblichen" geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse. Alles, was sie ausmacht, geht verloren. Alles, was sie ersetzt, ist nicht (mehr) "weiblich".
Das Geschehen gleicht einem Pol, der seine Polarität verliert: Es erlischt nicht nur der Pol, sondern auch der Gegenpol, und damit auch die Spannung, die Anziehung, die Abstoßung, die Vereinigung, die Mitte und die Teilung.
Der Verlust des Weiblichen, der Weiblichkeit und des Weibes geschieht z.B. den Verlust der Anlagen für "Produktion" (Gebärmutter, Ei) und durch die persönliche, soziale und gesellschaftliche Ächtung von Schwangerschaft, Mutterschaft, Elternschaft, Erziehung und Wissenschaft durch Ersetzung durch Automaten, Roboter, KI Künstliche Intelligenz. Industrielle Produktionen, Fertigprodukte, Überzüchtungen, (industrielle) Veredelungen statt natürliche Mutationen.
Vergesellschaftung der weiblichen Funktionen: Genmanipulationen, Retortenbabys statt Schwangerschaften, "Alleinerziehung" statt Elternschaft, "Kita" statt ein "Elternhaus", Schule statt Erziehung, "Spaß haben" statt Nachwuchsaufzucht durch Anleitung, Lernen und Anlernen des Lebens und Überlebens, "Schonung und Verwöhnung" statt Forderung und Förderung.
Das Weibliche wird nicht mehr eingesetzt und genutzt, sondern weggezüchtet, nicht mehr weitergegeben und nicht mehr vererbt (seelisch, geistig, leiblich, körperlich, gesellschaftlich). Ist das Weibliche "weg", verliert sich auch das Interesse am eigenen und anderen Geschlecht, an der eigenen und anderen geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse. Das "Anderssein" (nicht-mehr-"Frau-" oder "Weib-"Sein wird beherrscht von jenen, die am ehesten und erfolgreichsten Illusionen des Weiblichen anbieten.
Das Weibliche wird weggeworfen, verstoßen, "optimiert", geschrumpft und verstoßen.
Die Entlernung des Weiblichen, des Weib-Seins und des Weibes erfolgt durch Verleitungen, wie z.B. Als "Weib (Frau)" die besseren Männer sein wollen", oder: als "Weib (Frau)" "besser" als die Männer sein wollen, gleichgültig, auf welchem Gebiet.
Organisationen, die ihre Weiblichkeit verloren haben, gleichen "leeren Eiern", "Nesteiern", "tauben Nüssen". Sie sind überwiegend ("nur") mit sich selbst beschäftigt und verkehren mit den "falschen" oder ungeeigneten Organen und Organisationen auf eine Art und Weise, dass "Nichts Bleibendes" herauskommt.
Organisationen, die ihre Weiblichkeit verloren haben, beschäftigen sich in Feldern, in welchen sie "gebraucht" werden, z.B. im Sozialen, im Ehrenamt, bei der Erhaltung und Instandhaltung, im Handwerk und in der Unterhaltungsindustrie wie Massenveranstaltungen und Medienproduktion. Es zählt der Moment.
Organisationen ohne Weiblichkeit "sind nicht zu fassen": Sie erscheinen formlos, massig, "flexibel", unstet und beliebig. Sie werden beherrscht von jenen, die bereit und in der Lage sind, sie, die Organisation, zu "besetzen", sich "obendrauf zu setzen" und sie (sich) zu unterwerfen, - bis sie, die "Oberen", "fallen", die Lust verlieren, "abgewählt" werden oder einfach weggehen.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" ermöglichen neue Vorstellungen, Erlaubnisse, Übungen, Werkzeuge, Verhalten und Beziehungen für die Weiblichkeit, das Weib-Sein, das Frau-Sein, das "Weib" und die "Frau".
Arbeiten Sie konzentriert und wählen Sie mit Sorgfalt jeden weiteren Klick aus!