HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
 Kontext: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"


Paar, Paare und Paarung in den: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten".

Paaren kann sich nur, was zueinander, aufeinander und aneinander passt. Das zeigt sich erst bei der Paarung und durch die Paarung.

Die Paarung ist immer ein kurzer Akt, das ein intensives Erleben von sich selbst, dem eigenen Geschlecht erbringt mit der unmittelbaren Erfahrung der geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse. Die Paarung gelingt (nur) mit dem genau entgegengesetzten Geschlecht, den entgegengesetzten geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnissen, die "nahtlos" passen und sich deshalb total sowohl zeigen als auch erschließen und aufeinander einwirken und sich auswirken.

Ist die Paarung auf Dauer ausgelegt, entstehen "Paare" wie Liebespaare, Ehen, Lebensgemeinschaften, Teams, Partnerschaften, Nachbarschaften, Freundschaften, Konkurrenzen, Gegenschaften und Feindschaften. Wer sich nahesteht, bildet Gemeinschaften oder sucht sich kurzfristige, zeitlich begrenzte, dauerhafte oder gar generationsübergreifende Gemeinschaften, zu welchen das eigene Geschlecht, die geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse passen. In der Regel gehören alle gleichzeitig mehreren Gemeinschaften an.

Die Paarung geschieht in vielen, ritualisierten, spontanen und mitunter phantasievollen Paarungsformen. Sie sind wie der Kuss, der Flirt, das Anbandeln, die Berührung, das Streicheln, das Schmusen, die Zärtlichkeit, der Tanz, der Sex, der Geschlechtsverkehr.

Für die Paarungen eignet sich alles ,was einvernehmlich geschehe kann, auch wenn es nicht als "Paarung" empfunden wird. Es geschehen so z.B. einvernehmliches gemeinsames Essen und Trinken, feiern, lachen, spielen, streiten, diskutieren, kochen, genießen, sich unterhalten, trösten, besuchen, etwas miteinander machen, lernen, sich bilden, kritisieren, loben, tadeln, helfen.

Das Ergebnis einer Paarung ist unauslöschlich. Die Erinnerung an die Einigung bleibt für immer und ewig. Ist dabei etwas herausgekommen, z.B. "Kinder", "Ideen" oder "Projekte", festigen diese die Beziehungen der Paarenden unauflöslich.

Organisationen, die "Paarungen" sind, erscheinen als Elternhaus, Gemeinschaft, Familie, Sippe, Freundeskreis. Sie widmen sich etwas, was die "Gleichgesinnten" und die "Gegensätze" in eine zeitliche und räumliche Nähe bringen. z.B. dem Sport, der Kunst, der Kultur, der Religion, der Weltanschauung, der Politik und der Wirtschaft.

Organisationen selbst paaren sich nicht, sondern "fusionieren", d.h. die eine Organisation verleibt sich die andere ein. Eine "Trennung" der "gepaarten" Organisationen ist nie mehr möglich: Falls sie doch erfolgt, entstehen zwei unterschiedliche Organisationen. Paarende sind nach der Paarung aber unverändert sie selbst und bleiben es auch.

Organisationen verhindern eher Paare und Paarungen in den eigenen Reihen. Sie gefährden die Spezialisierungen der Organisationen. Paare und Paarungen zwischen Mitgliedern unterschiedlicher Organisationen werden entweder taktisch genutzt, kritisch beobachtet oder bleiben uninteressant (für die Organisation), wenn sie keine Schwachstelle bilden können, durch welche z.B. Betriebsgeheimnisse entweichen.

Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" ermöglichen die Vision einer gleichzeitigen Paarung auf seelischer, geistiger, leiblicher und körperlicher Ebene in einer sozialen Gemeinschaft.