Die Geschlechtlichkeit wird mit einem anderen Wesen, besser dem Geschlecht eines anderen Wesens, offensichtlich, verstellt oder "geheim" geteilt, wie es z.B. als Fabelwesen, Dämonen, Wolpertinger oder Märchenfiguren anschaulich wird. Sie wirken als unerschöpfliche Quellen für Phantasien, Kunst, Kultur und ganz einfach zur Bewältigung des Alltags.
Wird das Mischwesen auf die Seele, den Geist, den Leib oder den Körper beschränkt, wird die Funktion des Mischwesens leichter erkennbar. Es geht um Größenphantasien, die Bewältigung von Urängsten, das Ausleben von Phantasien, die Annäherungen und Erkundungen der eigenen Triebe, sowie um Grenzüberschreitungen durch zumindest geistige Experimente von Tabus. Es geht auch im die Sicherstellung, dass kein Sex (keine Berührung) stattfand oder stattfindet oder falls doch, folgenlos bleibt.
Die Vorstellungen von Mischwesen dienen auch dem Aufbau und der Erhaltung von Unterdrückungsszenarien, der Kontrolle von Phobien, Trieben und Gewalt, bevorzugt der Macht und der Gewalt von Urkräften, Urmächten, Übermächtigem und der Überwindung von Ohnmacht. Es werden die eigenen Triebe und Triebhaftigkeit ausgelotet und die Grenzen des notwendigen eigenen Schutzes vor sich selbst und anderen erfahren. Die Selbstbegrenzungen des Geschlechts, der geschlechtlichen und sexuellen Orientierung und Bedürfnisse schlagen sich nieder als Tugenden, Sitten, Verwerflichkeit, Moral, Ethik, Moral und Grundgesetzen. Sie sind auch Leitlinien und Warnsignale für Gefahren und Gefährdungen durch sich selbst, durch andere für das Geschlecht, die geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse.
Organisationen als Mischwesen leben ihre Uneinheitlichkeit und Uneinigkeit zwischen den Richtungen, die sie gleichzeitig verfolgen, weil oder obwohl sie gegensätzlich sind. Die Mischwesen als Organisationen versuchen stetig, sich zu vervollkommnen. Wird die eine Richtung gefördert, bremst die andere sie aus: Die Organisationen scheinen sich im Kreis zu drehen: Viel Aufwand und Beschäftigung mit sich selbst, ohne dass - von außen gesehen - , etwas dabei herauskommt.
Organisation können sich als "Mischwesen" nur mit Hilfe von außen entwickeln. Häufig erfolgt die Entwicklung durch "Teilung" (der Organisation), wobei alle bestehenden und neu entstehenden Teile stets Mischwesen sind und bleiben.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" stellen die Verbindungen zwischen den "fremden" Welten und den tatsächlich realen her und holen wieder auf die Erde zurück, was sich allzu sehr von ihr entfernt hat.
Arbeiten Sie konzentriert und wählen Sie mit Sorgfalt jeden weiteren Klick aus!