Es geht um das Leben als Mann, das Leben wie ein Mann, das männliche Leben, das Leben der männlichen sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse. Es geht um die Entscheidung, wie ich als Mann "Mann" lebe, wie ich als Weib "Mann" lebe, wie ich als Frau "Mann" lebe.
Das Leben "als Mann" wird bestimmt von den Werten, den Überlieferungen, den Traditionen, den Lebensumständen, den Lebensbedingungen und dem jeweiligen sozialen Gefüge. Daraus ergeben sich die Möglichkeiten, Notwendigkeiten, Erlaubnisse, Verbote, Forderungen, Rechte und Pflichten und Zwänge, "den Mann zu leben", so, wie es geboten ist. Hierfür gibt es heimliche und unheimliche Regeln, Spielregeln und Vorgaben, "wie ein Mann gelebt wird". Bei den Amseln singen nur die Männchen, bei den Schwalben zwitschern alle, beim Geflügel kräht der Hahn und gackern die Hühner.
Wer "Mann" nicht kennengelernt hat, nicht kennt oder geübt hat, wird überfordert, wenn "Mann" gefordert ist, und erscheint als "Schwächling" und untauglich.
Als "Mann" gelebt werden z.B.: Kind, Junge, Sohn, Bruder, "Halbstarker", Jüngling, Liebhaber, Ehemann, Gatte, Lebenspartner, Freund, Vater, Onkel und Großvater.
Im sozialen Gefüge wird Mann gelebt als "Herr", Meister, Chef, Entscheider, Lehrer, Bestimmer und "Held".
Es wird nur jene Männlichkeit weitergegeben, die ich selbst repräsentiere, d.h. lebe, und so, wie ich sie lebe. Ein "gestandener Kerl" wird eher als Lebemann empfunden als ein "Hasenfuß". Es entscheidet die tatsächliche Form des männlichen Lebens, so wie sie ist und wie sie gelebt wird.
Organisationen, "die den Mann leben", fallen durch ihre männlichen Verhaltensmuster auf. Sie erweisen sich immer wieder als "Fels in der Brandung", "Speerspitze", "Leuchtturm", Herrscher und Beherrscher ihres Gebietes, die Orientierung geben, Richtungen vorgeben und sich dabei verlässlich, belastbar und berechenbar erweisen.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" enthalten die Gegenstücke und Gegensätze, die das Leben des Mannes, als Mann und wie ein Mann erst durch ihren Unterschied zu den anderen Lebensformen erkennbar machen, ermöglichen, einfordern, erzwingen und entwickeln.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" verweisen auf die vielfältigen Möglichkeiten, das Männliche als Mann, als Mann, wie ein Mann und als das Männliche zu leben.
Arbeiten Sie konzentriert und wählen Sie mit Sorgfalt jeden weiteren Klick aus!