HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
 Kontext: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"


Verkümmerung des Weiblichen in den: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten".

Verkümmertes Weibliches wird nicht durch Männliches ersetzt und kann auch durch Männliches nicht ersetzt werden. Die verkümmerte Weiblichkeit, die verkümmerten weiblichen geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse werden nur noch in der Art und Weise gelebt, wie es die verkümmerte Weiblichkeit (noch) ermöglicht und zulässt und wofür sie (noch) geeignet ist.

Das Männliche fällt ins Leere oder auf unfruchtbaren, ungeeigneten, verkümmerten oder ausgelaugten Boden, wird nicht aufgenommen, festgehalten, geformt und gestaltet. Es entwickelt sich nichts oder nur teilweise oder verformt das Falsche oder Missgebildete, Unfähige, Gebrechliche, Untaugliche oder Ausschuss.

Weiblichkeit kann nicht durch Männliches ersetzt werden, sondern nur durch eine "andere" Weiblichkeit. Sie verkümmert, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, nicht mehr eingesetzt werden oder sich vom Weiblichen entwöhnt wird oder sich an das fehlende Weibliche gewöhnt wird. Das verkümmerte Weibliche kann nur durch anderes, passendes und geeignetes Weibliches unterstützt, ergänzt oder ersetzt werden.

Wo die Weiblichkeit verkümmert oder verkümmern lassen wird, werden im Gegenzug bestimmte Formen von "Weiblichkeit" gezielt gefördert (gezüchtet). Im Ergebnis ist das Weibliche unterschiedlich verkümmert bei z.B. "Domina" und "Mauerblümchen", "Üppigkeit" und "Leere", "zu viel und zu wenig", Scheinschwangerschaften, Blähungen, Aufbauschungen, Überforderungen und Unterforderungen, Unüberwindliche Barrieren und "Brechen aller Dämme", Überschuss und Engpässe, "Durchfall und Verstopfung".

Üblich sind auch z.B. das Vernichten der weiblichen Anlagen oder die Vernichtung der weiblichen Dispositionen. Es entstehen Maßlosigkeit und Knappheit gleichzeitig, "ewige" Jungfräulichkeit und "alte Jungfer", übermäßiger Gebrauch oder Verzicht, Misshandlung oder Missbrauch.

Organisationen mit verkümmerter Weiblichkeit sind zu erkennen an Merkmalen und Verhaltensmustern wie: Fehleinschätzungen, Ressourcenverschwendungen durch Verausgabungen am falschen Objekt, "faule Kompromisse", Fehler, Leichtsinn, Qualitätsmängel und Uneinsichtigkeit in die eigene Beteiligung, Mitwirkung und Verursachung.

Organisationen mit verkümmerter Weiblichkeit neigen zu Unfällen, zu Ausfällen, zu Defekten, zu "unlösbaren" Problemen und zu immer den gleichen Schwierigkeiten. Sie entwickeln Routinen und kreative Lösungen, um mit der verkümmerten Weiblichkeit zurecht zu kommen. Beschädigungen, Lücken und Fallen werden in Kauf genommen.

Organisationen mit verkümmerter Weiblichkeit erscheinen mitunter wie Ruinen oder als Fata Morgana. Sie bevorzugen Vorläufiges und Zwischenlösungen und fahren sich auch mal fest. Bei Auffälligkeiten ist die Suche nach "Schuldigen" immer vorrangig vor einem konsequenten Handeln und der Suche von Antworten nach Ursachen, Wirkungen und Verantwortungen.

Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" konfrontieren, fordern und fördern, die Weiblichkeit, das Weib-Sein, das Frau-Sein, das "Weib" und die Frau" wieder in "vollem Umfang" und bieten die Herausforderungen zur Erneuerung, Festigung und weiteren Entwicklung.