Hetero steht für ungleich, verschieden und verschiedenartig. Es kann sich dabei um das Geschlecht, die geschlechtlichen oder sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse, jedoch auch um andere Hierarchien und Ebenen handeln. Im Volksmund wir "hetero" meistens nur in Verbindung mit "sexuell" verwendet, wobei unter "heterosexuell" verstanden wird, dass ein "Mann" eine "Frau" bevorzugt und umgekehrt. Was als "Mann" und was als "Frau" verstanden wird, bleibt beliebig oder wird nach "strengen" ("wissenschaftlichen, moralischen, religiösen, gesetzlichen oder moralischen") Kriterien "abgeprüft", - bei anderen. Heterosexuelle halten sich meistens für "heterosexuell" und bewehren ihre eigenen Vorstellungen davon mit allerlei Mitteln.
"Jeder Topf findet seinen Deckel." "Zu jeder Schraube gehört eine passende Mutter." Das gilt für alle Geschlechter, geschlechtlichen oder sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse, also auch für die "heterosexuellen" oder als "heterosexuell" bezeichneten oder gehaltenen.
Als "hetero"-sexuell wird vereinfacht verstanden: "Männlich und Weiblich - nur zum anderen Geschlecht hingezogen: Männer zu Frauen, Frauen zu Männern. Hetero umfasst und erfasst jedoch auch die Seele, den Geist, den Leib und den Körper. "Heterosexualität" wird "geschützt" oder vorgetäuscht durch die Vermeidung, den Verzicht, die Ablehnung oder die Stigmatisierung von Sex mit dem eigenen Geschlecht. Er erfolgt bestenfalls "heimlich". Statt einem "Seitensprung" erfolgt immer "die Scheidung". Geschlechtlichkeit ist immer hetero und Geschlechtsverkehr immer heterosexuell, selbst dann, wenn es "um das gleiche Geschlecht" handelt.
Heterosexualität ist eine Spielwiese für den Missbrauch durch Moral und stereotype Geschlechterrollen. Oft wird damit ein "Besitzanspruch" an das andere Geschlecht verbunden.
Alle Organisationen sind letztlich (auch) "männlich" oder "weiblich" heterosexuell: Sie suchen sich, wer oder was zu ihnen passt als Zielgruppen, Kunden, Lieferanten, und werden auch nur von solchen gesucht und gefunden, zu deren "organisationalen Sexualität" sie passen. Jede Bindung bringt die Organisationen näher zusammen. Sie vernetzen sich, verklumpen und verbinden sich zu Verbünden und Verbänden des gleichen(!) Geschlechts und "verkehren" als solche mit Verbünden und Verbänden des anderen(!) Geschlechts. Im Ergebnis verhalten sich Organisationen innerhalb der Verbände und Verbünde "homosexuell", "männlich" oder "weiblich".
Schwellen Organisationen bis zu einer bestimmten Größe an, teilen sie sich ("Zellteilung"). Entwickeln sich "andere Orientierungen", werden die entsprechende Teile abgeteilt, abgetrennt, abgespalten oder (intern) heftig bekämpft oder gar vernichtet, damit sie nicht die Oberhand gewinnen. "Schwach" gewordene Organisationen scheiden aus dem Wettbewerb aus oder werden fusionieren.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" halten für alle "Töpfe" einen passenden Deckel bereit.
Arbeiten Sie konzentriert und wählen Sie mit Sorgfalt jeden weiteren Klick aus!