HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
 Kontext: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"


"Ersatz" für das Weib in den: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten".

Fehlt "das Weib" oder "das Weibliche" oder ist "das Weib" oder "das Weibliche" nicht verfügbar oder zu viel oder zu wenig wirksam, wird nach einem Ersatz für "Weib" gesucht und z.B. in allem, was etwas zu fassen, aufzubewahren, zu schützen, zu bewahren und zu gestalten vermag. Es entstehen Labore, Gefäße, Formen, Techniken, Technologien, Methoden, Verfahren, Lehren, Organisationen und Gemeinschaften aller Art, die durch ihre Gesetze, Normen und Rituale sichern, dass alles, was einfließt, miteinander in Berührung kommt und zu etwas Eigenem vermischt wird.

Es entsteht Sex um der Erfahrung willen, gefüllt, ausgefüllt, gefordert und erfüllt zu werden, zu sein und bleiben und gleichzeitig alles "im Griff" zu haben und nach eigenem Gusto bestimmen zu können. Der Wettbewerb und die Konkurrenz um das Begehrte ist gnadenlos.  Und: Sie wissen nichts von der Vergeblichkeit, auf eine solche Art und Weise ein "Weib" zu sein, zu werden, zu bleiben oder zu erfahren. Auch wenn sich eine körperliche Befriedigung einstellt, bleibt das Heimkino als "Sex als Machterfahrung" haften und verfestigt sich mit jeder Wiederholung.

Als Ersatz für "das Weib" und "das Weibliche" entwickeln sich Maße, Messungen, Filter, Sortierungen, Bewertungen, Auswahl, Bevorzugungen und Benachteiligungen. Der Schied, ("die Scheide") entscheidet über Leben und Tod, Schutz, Bewahrung und Entwicklung. Die Phobien, Gewaltphantasien, Größenideen, der Wahn, die Machtphantasien und Ängste (Urängste, Todesängste) drehen sich um "Macht" und "Ohnmacht", "Gewalt" und "Vergewaltigung", Anspruch, Besitz und Eigentum für sich, die Gemeinschaft, die Schutzbefohlenen und die "nachfolgenden Generationen".

Fehlendes, abgelehntes, unerreichtes oder unerwünschtes "Weib" oder fehlende, abgelehnte, unerreichte oder unerwünschte "Weiblichkeit" führt zu Privilegierungen von "Weib" und "Weiblichkeit" wie z.B. durch Status, Rechten, Gerichte, Fürsorge, Ausstattungen, Freiräumen und Training von "richtiger Weiblichkeit", "Funktionen" von "Weiblichkeit" in allen Lebensbereichen, im Beruf, in der Bildung, in Beziehungen und in der Gesellschaft. Es geht um Hilfen und Lösungen, um etwas anzufassen, anzupacken, anzupassen, zu erfassen, zu umfassen und "Es" auszufassen und zu verfassen.

Eine tatsächliche Begegnung mit einem "Weib" oder dem Weiblichen in sich selbst oder bei Anderen geschieht nur durch die eigenen "Brillen", Filter und Sichtweisen auf "das Weib" und "das Weibliche". Als Folge führen Vorurteile, Zwänge, Eingriffe, Manipulationen, Überhöhungen, Idealisierungen, Verteufelungen und Verwechslungen von echt und unecht zu letztlich unreifen Verhaltensmustern, - aus "ganzheitlicher Sicht" gesehen.

Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" beginnen, wo das "ersetzte Weib" oder das "ersetzte Weibliche" entwickelt, bereithält, erhält und wirksam werden lässt, damit das Ungleichgewicht ausgleicht, das Gleichgewicht einfordert und die Fehlentwicklungen von "Weib", "dem Weiblichen" ebenso stört oder beendet, wie die dazu passenden Fehlentwicklungen von "Mann" und "dem Männlichen".