HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
 Kontext: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten"


Doppelgeschlecht in den: "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten".

Die Betroffenen verfügen über männliche und weibliche Geschlechtsmerkmale und mitunter auch über vollständig oder teilweise ausgebildete und funktionsfähige männliche und weibliche Geschlechtsorgane.

Doppelgeschlechtlichkeit wird von allen, die "nur über ein Geschlecht" verfügen, rasch als "Fehlbildung" oder "Missbildung" ausgelegt und behandelt. Die Betroffenen werden ihr Leben lang diskriminiert, sei es "positiv" als "Sonderheit", "Attraktion" oder "Sensation", oder "negativ" in beliebigen individuellen, sozialen und gemeinsamen Diskriminierungsmustern.

Die Doppelgeschlechtlichkeit erleichtert und erschwert die Beziehungskonflikte, die sexuellen Orientierungen, Bevorzugungen, Ablehnungen, Profilierungen, Erlebnisse und Erfahrungen. Die Zwitterhaftigkeit schränkt die Beziehungsmöglichkeiten ebenso ein wie sie für die Zwitter ermöglicht werden.

Doppelgeschlechtliche Organisationen erscheinen "nach allen Seiten offen" und "für Alles offen und geeignet", was sie nie und nimmer sind oder sein können und werden. Die doppelgeschlechtliche Organisation erscheint als exklusiv, geheimnisvoll, vielseitig und vielversprechend. Sie zeigen sich als Hort der Vielfalt, der Toleranz und "der Offenheit", - und sind und bleiben es mitunter bis die Grenzen der Ausbeutung erreicht sind oder die Illusionen zerplatzen und die tatsächlichen Forderungen und Anforderungen rigoros eingefordert und durchgesetzt werden.

Organisationen als Zwitter erscheinen im Zwielicht, als Chamäleon, in Phantombildern und Größenphantasien aller Art. Das Zwittertum in den entsprechenden Organisationen wird auch strukturiert: "Männliche" und "weibliche" Funktionen werden strikt strukturell getrennt und konflikthaft miteinander, gegeneinander und untereinander ausgefochten, - auf dem Rücken der Beteiligten und Betroffenen und mit allen Mitteln der Beteiligten und Betroffenen.

Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" verweisen auf die Einheit und des Einheitlichen und Gemeinsamen, das sich auch in und durch die unterschiedlichen Erscheinungsformen und Ausprägungen ergibt, erhält und entwickelt.