Borderline steht für unbestimmte, unklare, unstabile, wechselnde und beliebige Grenzen des Geschlechts, der geschlechtlichen und sexuellen Orientierungen und Bedürfnisse. Borderliner sind nicht grenzenlos, sondern weichen oft dort ab, wo Grenzen bestehen, gezogen werden, wahrgenommen werden, fehlen, einzuhalten sind und erfahren werden nach "innen" und / oder nach "außen". Das hat nichts mit "offenen Grenzen" zu tun. Es geht um eine mangelnde Grenzziehung oder fehlende, gestörte und mangelhafte Abgrenzungen.
Es geht um das Nichtwissen, wo man dazugehört und wer und wozu und weshalb welches Verhalten angebracht ist. "Stören" Grenzen, werden sie ignoriert oder umgangen. Die Grenzen werden von den Borderlinern immer selbst gesteckt, beliebig oder gar nicht. Dadurch erscheinen sie vereinnahmend, aufsässig, anhaftend oder penetrant und sind leicht manipulierbar, ausnutzbar mit "zu viel", "zu wenig", Maßlosem und Unangemessenem. Borderliner tappen in jede Falle, übernehmen und überfordern sich leicht oder trauen sich selbst überhaupt nichts zu oder gönnen sich überhaupt nichts. Das Prinzip: "Alles oder nichts" weist auf die fehlenden Alternativen dazwischen hin.
Borderline Organisationen scheinen "kein Rückgrad" zu haben. Sie tun nicht, was sie sollen, verhalten sich beliebig, halten sich nicht an die Vereinbarungen, erfüllen nicht ihrer Verpflichtungen, überschreiten Regeln und Gesetze oder legen sie nach Gusto aus. Dabei haben sie keinerlei Skrupel, sich zu all dem auch noch berechtigt, ja sogar "verpflichtet", zu sein. Schuld und Rechenschaft sind ihnen fremd. Im Zweifelsfall war es nur ein "bedauerliches Missgeschick", auf welches jedoch keine Entschuldigung folgt, sondern nur die Forderung, dass "das Missgeschick" zu verzeihen sei.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" weisen die Borderliner in ihre Schranken und zeigen auf, wo sie sind oder sein können.
Arbeiten Sie konzentriert und wählen Sie mit Sorgfalt jeden weiteren Klick aus!