Begehren öffnet und macht empfänglich für Partner und Partnerinnen. Ablehnen verengt die eigenen Öffnungen und wehrt Partner und Partnerinnen ab. Überschreitet das Begehren und Ablehnen die Bewusstseinsgrenze, treten die individuellen und gemeinsamen Vorurteile, Normen, Selbstbilder, Weltbilder, Zuschreibungen, Erfahrungen, Ideale oder Idole ans Tageslicht. Ebenso die Vorlieben, die Abhängigkeiten, die Gewohnheiten, die Ängste, die Bedürfnisse und die Sehnsüchte. Begehren und ablehnen werden in den Umgangsformen und insbesondere in Spielen "spielerisch" erlernt, geübt, vermittelt, entwickelt und verfeinert. Es geht dabei um die Hinweise, Wahrnehmungen und das Verstehen von Signalen des Begehrens und des Ablehnens und die Art und Weise, wie damit individuell und gemeinsam umgegangen werden kann, will, darf oder muss, damit Missverständnisse und Fehlverhalten vorgebeugt wird.
Begehren und ablehnen sind immer mit Emotionen verbunden. Sie steuern die Verhaltensweisen der Kontaktaufnahme, der Kontaktpflege, der Kommunikation, der Selbstdarstellung, der Selbstwahrnehmung, der Aufmerksamkeit und der Wahrnehmung.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" beginnen weit vor allen "Regungen", die sich irgendwann als "Begehren" und "Ablehnen" bemerkbar machen. Sie umfassen alles, was "wie selbstverständlich" und unbemerkt und unbemerkbar den Rahmen bestimmt und begrenzt, innerhalb welchem "Begehren" und "Ablehnen" vorkommt.
Die "Kwelten, K-Welten, Keßler-Welten" verweisen auf die Welten außerhalb des Rahmens, innerhalb welchem Begehren und Ablehnung entstehen, geschehen, verhindert, blockiert, gesucht und befriedigt werden können.
Arbeiten Sie konzentriert und wählen Sie mit Sorgfalt jeden weiteren Klick aus!